
Beteiligung zum Entwicklungskonzept der öffentlichen Grünflächen im Quariter Charlottenstraße
Informationen zum Vorhaben:
Das Umwelt- und Naturschutzamt des Bezirksamts Lichtenberg plante die Erarbeitung eines Konzepts zur Entwicklung der Grünflächen im Quartier Charlottenstraße. Es wurden die Potentiale, Defizite, Chancen und Risiken untersucht, kurzfristige Aufwertungsmaßnahmen, aber auch langfristige Ideen entwickelt. Das Konzept war die Grundlage für die spätere Planung und Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Sanierung bzw. Weiterentwicklung der öffentlichen Flächen, sobald finanzielle Mittel zur Verfügung stehen würden.
Um gemeinsam mit der Nachbarschaft ins Gespräch zu kommen, lud die Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu Anwohnende zu einer Beteiligungsveranstaltung ein, die durch die LAB organisiert wurde.
Beteiligungsveranstaltung:
Ziel der Veranstaltung war es, herauszufinden, wie die Anwohnenden ihr Wohnumfeld wahrnehmen und wie sie die Ideen des Planungsbüros finden. Dafür organisierte die LAB einen Raum in der Hochschule für Recht und Wirtschaft. Für die Erarbeitung des Konzeptes wurde jede öffentliche Grünfläche im Quaritier begutachtet. Nach einem kurzen inhaltlichen Input wurden unterschiedliche Stationen/ Gruppenarbeitstische eröffnet, an denen über den aktuellen Status quo und Einschätzungen des Planungsbüros gesprochen wurde. Die Tischmoderation sowie das Beteiligungsequipment wie Pinnwände, Moderationskoffer, Wegweiser etc. wurden durch die LAB gestellt. An den Gruppentischen durften sich die Anwohnenden folgende Fragen stellen:
- Wo fühlen Sie sich in den Grünflächen bereits wohl?
- Was gefällt ihnen?
- Wo sehen Sie Entwicklungspotential?
- Was gefällt Ihnen nicht?
- Welche Maßnahmen wären Ihrer Meinung nach sinnvoll?
Auf der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden direkt mit den Planer:innen, der Bezirksstadträtin und Mitarbeiter:innen aus dem Umwelt- und Naturschutzamt in den Austausch gehen. Das Planungsbüro ist dazu angehalten, die Expertise der Anwohnenden bei der weiteren Planung zu berücksichtigen. Insgesamt kamen 10 Anwohnende, die ihre Wünsche äußerten und bei der weiteren Planung tolle Ideen eingebrachten.



