
Beteiligung zur Machbarkeitsstudie zur Verkehrsberuhigung im Quartier "An der Bucht"
Informationen zum Vorhaben:
Das Bezirksamt Lichtenberg führte im Rahmen des Förderprogramms „Autoarme Kieze“ der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt eine Machbarkeitsstudie für das Quartier „An der Bucht“ in Rummelsburg durch. Die Studie untersuchte, inwiefern Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umgesetzt werden könnten. Im Oktober 2023 wurde die aktuelle Verkehrssituation im Kiez erfasst. Im Zeitraum vom 15.11.2023 bis 30.11.2023 gab es auf mein.berlin.de eine Online-Beteiligung. Die Online-Beteiligung wurde in Form einer Umfrage und eines Brainstorming-Feldes erstellt. Die Beteiligung richtete sich an alle Anwohnenden des Quartiers "An der Bucht". Die Fragen zielten darauf ab, das Mobilitätsverhalten sowie die Perspektive der Teilnehmenden auf das Quartier in Bezug auf Stadtverkehr zu erfahren. Im Anschluss an die Online-Beteiligung fanden im Januar und Februar 2024 zwei Beteiligungsveranstaltungen statt.
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Beteiligungsveranstaltungen
Für dieses Vorhaben organisierte die LAB zwei Beteiligungsveranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
Maßnahmen-Workshop für Anwohnende am 16. Januar 2024
Um mit den Anwohnenden gemeinsam die Herausforderungen im Verkehrsgeschehen zu identifizieren und zu besprechen, veranstaltete die LAB gemeinsam mit dem Bezirksamt und dem externen Planungsbüro VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH einen Maßnahmen-Workshop zu Verkehrsberuhigung im Quartier „An der Bucht“. Hierfür erstellte die LAB Flyer mit allen relevanten Informationen, die durch den WiR e.V. verteilt wurden. Auf der Veranstaltung wurden die Mobilitätsanalyse sowie die Ergebnisse der Online-Beteiligung vorgestellt.
Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine Präsentation durch das Planungsbüro und die Möglichkeit für Teilnehmende, Fragen zu stellen. Im Anschluss wurden drei Gruppentische eröffnet, an denen die vorgestellten Ergebnisse der Mobilitätsanalyse mit den Expert:innen und Teilnehmenden diskutiert wurden. Anwohnende konnten zudem ihre eigenen Ideen und Perspektiven einbringen und neue Anregungen schaffen. Am Tisch der LAB konnten Anwohnende Ideen einbringen, die noch nicht in den Ergebnissen zu finden waren, um auf Sachinhalte aufmerksam zu machen, die noch fehlen könnten.
Informationsveranstaltung am 12. Februar 2024
Für die zweite Veranstaltung erstellte die LAB erneut Flyer, die der WiR e.V. in der Nachbarschaft verteilte. Die gesammelten Beiträge aus der ersten Beteiligungsveranstaltung wurden für die finale Ergebnispräsentation berücksichtigt. Die überarbeiteten Ergebnisse und daraus entwickelten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung wurden in einer zweiten Veranstaltung erneut den Anwohnenden vorgestellt. Hierfür stellte die LAB eine professionelle Moderation zur Verfügung und begleitete die Veranstaltung organisatorisch.
Insgesamt kamen zu beiden Veranstaltungen jeweils ca. 60 Teilnehmende.